Herbstausfahrt 2021
Trentino-Ausfahrt 2021

Die Regionalen Treffpunkte

 

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Samstag morgen, 8 Uhr. Die Condor 350 steht hinter dem Haus, schon am Vorabend bepackt, zur Abfahrt bereit. Marie-Therese ist bereits unterwegs zur „Jahrzet“ (Gedenkmesse an Ihren Vater), zusammen mit ihrer 94 jährigen Mutter.

Treffpunkt für mich: 9 Uhr bei Werni (Pinguin). Da! Schreck lass nach, der Benzinhahn tropft! Schnell den Ersatzhahn heraus und fliegender Wechsel. Hat erstaunlicherweise gut geklappt, nur etwa 2 Liter Benzin am Boden.So bin ich doch noch rechtzeitig bei Werni.

Auf zum nächsten Treffpunkt, nach Buchs, zu Ducati Hauptlin. Bald treffen auch die andern Teilnehmer ein: Ruedi, Edith, Jo, Markus mit Sohn und Carola. Oh weh, einige mit grobem Geschütz, bis 150 PS! Da muss ich mich aber sputen. Gestärkt mit Kaffee und Gipfeli die von Peter Hauptlin gesponsert wurden,geht es weiter zur nächsten Tankstelle. Die Motorräder haben auch noch Durst. Dann am Isebähnli vorbei Richtung Hauenstein. Endlich dem Verkehrsgewühl des Mittellandes entronnen. Da ich in 3. Position mitfahre, kann ich gut mithalten. Die andern dürfen halt nicht allzuweit raufschalten. Schöne Jurapässchen folgen: Läuffelfingen-Eptingen, Bölchen, Langenbruck, Balstal, Scheltenpass. Da gibt es dann Mittagessen im Bergrestaurant „vorderer Erzberg“. Schon fast im „Canton de Jura“ gabs Aargauerbraten.

Dann ein Anruf meiner Frau, sie befürchte, es sei eingebrochen worden. Die Haustüre sperrangelweit offen, überall Licht im Haus! Ich hatte im Gjufel am Morgen vergessen zuzusperren.

Weiter zur nächsten Station, in Vermes bei Gominik Gyger. Nach der Besichtigung seiner Raritäten gab es Kaffee und Kuchen, gesponsert von Dominik Gygers Frau, während Dominik eine weitere 350 Condor an dem Mann brachte. Weiterfahrt danach an diversen Decoltage Fabriken und an Schaublin vorbei in die Prärie bei La Ferrière zur Little Ranch. Sylvie und Dieter Fuhrer sind wunderbar, gastfreundliche Leute, idyllischer Ort, Biker Treff.

Nach einer für mich etwas unruhigen Nacht im Massenlager gab es Frühstück. Bei schönem Herbstwetter, Weiterfahrt über den Chasseral hinunter in das dunstig neblige Seeland nach Bern. Durch Bern quer hindurch! Auf den Schallenberg ans Oldtimer Rennen, mit vielen Ducatis am Start. Da trifft man die alten bekannten Haudegen.

So gegen 4 Uhr wurde der Himmel um den Napf (Waschküche der Schweiz) immer schwärzer. So beschlossen wir, uns aus dem Staub zu machen. So gings dann ziemlich flott mit kurzem Kaffeehalt in der Chommele nach Hause.

 

Danke Edith und Ruedi für die perfekte Organisation.

  

Jürg